Das Schweizerische Unteroffiziersmuseum ist seit März 2021 vorübergehend geschlossen und wird zur Zeit an unserem neuen Standort rekonzipiert und neu aufgebaut. Es freut uns, Sie sobald möglich im neuen Museum begrüssen zu dürfen.
Bis dahin halten wir Sie über unsere Sozialen Medien gerne über den Stand der Arbeiten auf dem Laufenden

Unsere Studiensammlung enthält alte Uniformen und Waffen, die zu wertvoll sind für einen “Feldeinsatz” mit der Compagnie 1861. Die Originalstücke dienen unseren Handwerkern als Vorlage für die Rekonstruktionen, mit denen wir die 1861er Infanteristen und Kanoniere ausrüsten.

Vitrine mit Kopfbedeckungen aus Studiensammlung

Teile der Studiensammlung und des umfangreichen Materiallagers haben wir als Ausstellung gestaltet und auf diese Weise fürs Publikum erschlossen.

Szenenbilder in der Ausstellung zur Grenzbesetzung 14/18 und zur Mob 39

Im Museum begibt man sich auf eine Zeitreise zurück zur jungen eidgenössischen Armee unter General G. H. Dufour. Auf diese Weise funktioniert das Museum auch für Neumitglieder und Rekruten als schnelle Einführung in die Epoche der Ordonnanz 1861 und in die Gründungszeit des Schweizerischen Unteroffiziersverbandes.

In verschiedenen Themenbildern werden die Leistungen der Unteroffiziere in der Milizarmee gewürdigt. Passend zu den präsentierten Episoden werden Uniformen, Ausrüstungsgegenstände, Fuhrwerke, Geschütze und Beschirrungen zur Schweizer Militärgeschichte aus dem 19. und 20. Jahrhundert gezeigt.

Die Werkstatt kümmert sich um das Materialmagazin, welches die korrekte Ausrüstung der historischen Formationen sicherstellt.

Das Kantonale Steueramt hat das Schweizerische Unteroffiziersmuseum als gemeinnützige Organisation anerkannt. Zuwendungen an den Museumsverein sind steuerabzugsberechtigt.

Fotodokument aus dem Archiv der UOG
Mitglieder der UOG Zürich 1864 im Albisgüetli
Die IK-Gruppe der Cp 1861 eröffnet das Ustertagschiessen

Bei der Aufarbeitung der Geschichte zeigt sich oft, dass Papier und Praxis nicht 100% übereinstimmen. Was schwarz auf weiss festgehalten ist, entspricht nicht automatisch auch dem, was seinerzeit im Alltag praktiziert wurde. So kann es verhängnisvoll sein, wenn sich Historiker ausschliesslich auf die Interpretation schriftlicher oder gar nur amtlicher Dokumente abstützen. Aufschlussreich sind die Berichte von Zeitzeugen und äusserst wertvoll ist die seit 1839 ungebrochene Tradition der Unteroffiziersvereine, in denen die alten Troupiers ihr Wissen und ihre Erfahrung an die nachfolgenden Soldatengenerationen weitergeben.